silotwin® barriere  

Haupt- und Barriere-Unterzug-Folie auf einer Rolle

 

silotwin® barriere Haupt- und Barriere-Unterzugfolie werden getrennt von einander gefaltet und dann zusammen auf einem Kern aufgerollt. Die silotwin® barriere wird in nur einem Arbeitsgang über den Silo gezogen. Dazu beide Folien an den Ecken bzw. Seiten anfassen und gleichzeitig auseinander ziehen.

Das kann die silotwin® barriere:

  • erst hält sie die Gärgashaube, da sie stabil ist
  • dann zieht sich die Unterzugfolie durch das absinkende CO2 auf die Silage (Saug-Effekt)
  • mit 0 - 3 cm³/m²/Tag übertrifft die silotwin® barriere den DLG-Wert von 250 cm³/m²/Tag um das zig-fache
  • Pilze und Hefen bekommen während der Lagerung keinen Sauerstoff, dadurch bleibt die Silage nach dem Öffnen viel stabiler
  • stabile Silage ist nährstoffreicher und gesünder
  • stabile Silage enthält weniger Mykotoxine
  • elastisch, anschmiegsam, gasdicht und stark zugleich, perfekte Folie für perfekte Silage
silotwin barriere – Haupt- und Barriere-Unterzug-Folie auf einer Rolle
  • 140 µ für optimalen Schutz
  • extreme Sauerstoffbarriere (0 - 3 cm³/m²/24 Std.)
  • deutlich weniger Schimmel und Hefen
  • keine Schweißnähte
  • einfache Handhabung (nur ein Arbeitsschritt)
  • schmiegt sich eng an die Silageoberfläche
  • schwarz grün (grün ist oben)
  • Verlegetipps auf jeder Rolle
  • elastisch und belastbar
silotwin barriere – doppelt hält besser!
Verlegeanleitung (hier klicken)

Schritt 1

Nach dem Walzen Unebenheiten an Oberfläche und Rändern ausgleichen. So schnell wie möglich mit dem Abdecken beginnen.

Schritt 2

Wird die Folienrolle über den Boden gezogen oder gerollt, können kleine Steine oder andere scharfkantige Gegenstände die Folie schon vor dem Verlegen beschädigen!

Die silotwin® barriere auf der Mitte des Silos über die gesamte Silolänge abrollen.

Die Folienbahn der durchscheinenden Barriere-Unterzugfolie liegt dabei unter der Hauptfolie.

Schritt 3

Die Barriere-Unterzugfolie und Hauptfolie zusammen in einem Schritt auf dem Silo ausbreiten.

 

Schritt 4

Damit sich die silotwin® barriere optimal an die Silooberfläche anlegen kann und beim Begehen des Silos keine Schäden entstehen, sollten die Folien nur bei starkem Wind punktuell fixiert werden.

Sand, mit dem Frontlader abgekippt, zieht die Folie stark nach unten und die Folie passt sich nicht der Oberfläche an. Außerdem kann sie beschädigt werden, wodurch Sauerstoff ans Futter kommt. Die Folie auch nicht „stramm“ ziehen. Sie Folie muss flexibel bleiben, beim Begehen des Silos nachgeben können und Spielraum für eine Gärgashaube haben!

Schritt 5

Vogelschutzgitter auf dem Silo verlegen.

Schritt 6

silotwin® barriere an den Rändern sorgfältig und dicht an dicht mit Sandsäcken beschweren, damit keine Luft in den Silo ziehen kann.

Auch jetzt die Folie nicht „stramm“ ziehen – das hilft nicht, sondern schadet dem Silo!

Schritt 7

Alle 3 - 5 m lückenlose Barrieren aus Sandsäcken legen. Anders als Reifen sind Sandsäcke trotz ihres hohen Gewichts auf kleiner Fläche sehr flexibel und verhindern, dass Sauerstoff nach dem Öffnen des Silos unter der Folie in den Silo gelangt. silo-safeline oder jbs barriereschläuche verhindern das Abrutschen der Sandsäcke an den Schrägen.

Schritt 8

Die Stabilität der Silage während der Entnahme wird entscheidend von der Entnahmetechnik beeinflusst. Deshalb sollte die Anschnittfläche glatt sein und die Verdichtung intakt bleiben! Der Begriff Anschnittfläche hat etwas mit Schneiden zu tun – aus gutem Grund.